Ein Blick zurück auf die Immobilienpreise: Was können wir aus vergangenen Trends lernen?
Es ist interessant, einen Blick zurück auf die Entwicklung der Immobilienpreise in der Vergangenheit zu werfen und zu sehen, was wir aus diesen Trends lernen können. In diesem Blog werden wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit begeben, um zu untersuchen, wie sich die Immobilienpreise entwickelt haben und was wir daraus lernen können. Wir werden uns auch ansehen, welche Lehren wir aus der Vergangenheit ziehen können, um eine bessere Zukunft zu gestalten.
1. Einleitung: Warum ist es wichtig, vergangene Trends bei Immobilienpreisen zu betrachten?
Wenn es um die Entscheidung geht, eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen, ist es unerlässlich, die vergangenen Trends bei den Immobilienpreisen zu berücksichtigen. Obwohl der Markt immer in Bewegung ist und sich ständig ändert, lassen sich Muster erkennen, die uns wichtige Informationen liefern können. Durch das Studium vergangener Trends können wir lernen, wie sich bestimmte Faktoren auf die Immobilienpreise auswirken und welche Auswirkungen politische oder wirtschaftliche Ereignisse auf den Markt haben können. Wir können auch sehen, wie sich verschiedene Regionen und Stadtteile entwickelt haben und welche Faktoren dazu beigetragen haben. Das Verständnis dieser Muster kann uns helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu minimieren. Deshalb ist es wichtig, einen Blick zurück auf die Immobilienpreise zu werfen und aus vergangenen Trends zu lernen.
2. Die Entwicklung der Immobilienpreise in den letzten Jahrzehnten: Eine Übersicht
In den letzten Jahrzehnten haben sich die Immobilienpreise auf dem weltweiten Markt erheblich verändert. Einige Länder haben einen dramatischen Anstieg erlebt, während andere stagnierten oder sogar rückläufig waren. Dies hat zu einer Vielzahl von Studien und Analysen geführt, um die Gründe für diese Unterschiede zu untersuchen. Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen können, wie sich der Immobilienmarkt entwickelt, einschließlich der Wirtschaftsbedingungen, des Bevölkerungswachstums und der Regierungspolitik. Ein Blick auf die Entwicklung der Immobilienpreise in den letzten Jahrzehnten kann uns helfen, Muster und Trends zu erkennen und möglicherweise auch Vorhersagen für die Zukunft zu treffen.
3. Faktoren, die die Immobilienpreise beeinflussen: Was können wir daraus lernen?
Ein wichtiger Faktor, der die Immobilienpreise beeinflusst, ist das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Wenn es mehr Kaufinteressenten als verfügbare Immobilien gibt, steigen die Preise. Umgekehrt führt ein Überangebot an Immobilien zu sinkenden Preisen. Ein weiterer Faktor ist die allgemeine wirtschaftliche Situation. Steigende Einkommen und niedrige Arbeitslosigkeit können zu höheren Immobilienpreisen führen, während eine schlechte Wirtschaftslage das Gegenteil bewirken kann. Auch die Lage einer Immobilie spielt eine große Rolle. Objekte in begehrten Stadtteilen oder mit guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sind oft teurer als solche in weniger attraktiven Gegenden. Aus vergangenen Trends können wir lernen, dass es wichtig ist, bei der Investition in Immobilien auf diese Faktoren zu achten und sich nicht allein von kurzfristigen Trends leiten zu lassen.
4. Regionale Unterschiede bei Immobilienpreisen: Was sind die Gründe dafür?
Ein Blick zurück auf vergangene Trends bei Immobilienpreisen zeigt, dass es regionale Unterschiede gibt. Doch was sind die Gründe dafür? Einer der Hauptfaktoren ist die Nachfrage. In attraktiven Städten und Regionen mit einer hohen Lebensqualität, guten Arbeitsmöglichkeiten und einer guten Infrastruktur ist die Nachfrage nach Immobilien hoch. Das führt zu einem Anstieg der Preise. Auf der anderen Seite gibt es Regionen mit einem geringeren Angebot an Arbeitsplätzen oder einer schlechteren Infrastruktur, was zu einem niedrigeren Preisniveau führt. Auch Faktoren wie das Bevölkerungswachstum, die Verfügbarkeit von Bauland und die Bauvorschriften können eine Rolle spielen. Es ist wichtig, diese regionalen Unterschiede bei der Suche nach einer Immobilie zu berücksichtigen und sich über die spezifischen Faktoren in der Region zu informieren, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
5. Auswirkungen von Wirtschaftskrisen auf den Immobilienmarkt: Was haben wir gelernt?
Wirtschaftskrisen haben in der Vergangenheit immer wieder Auswirkungen auf den Immobilienmarkt gehabt. So führte die Finanzkrise von 2008 beispielsweise zunächst einem massiven Einbruch der Immobilienpreise in vielen Ländern, um dann förmlich zu explodieren. Doch was haben wir aus diesen Erfahrungen gelernt? Zum einen zeigt sich, dass eine übermäßige Kreditvergabe und eine damit einhergehende Blasenbildung am Immobilienmarkt langfristig nicht nachhaltig sind. Zum anderen hat die Krise gezeigt, dass eine breite Diversifikation des Portfolios sowie eine vorausschauende Planung und Risikominimierung entscheidend sind, um auch in schwierigen Zeiten stabil aufgestellt zu sein. Auch die Bedeutung einer transparenten Regulierung und Kontrolle des Finanzsektors wurde durch die Krise erneut unterstrichen. Insgesamt lässt sich sagen, dass wir aus vergangenen Wirtschaftskrisen wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit dem Immobilienmarkt gewonnen haben, die uns auch in Zukunft helfen werden, erfolgreiche Investitionsentscheidungen zu treffen.
6. Der Einfluss von Technologie auf den Immobilienmarkt: Wie hat sich dies in der Vergangenheit gezeigt?
In den letzten Jahrzehnten hat die Technologie einen enormen Einfluss auf den Immobilienmarkt gehabt. Von der Online-Vermarktung bis hin zu virtuellen Besichtigungen haben sich viele Aspekte des Immobilienverkaufs und -kaufs verändert. Die Digitalisierung hat es einfacher gemacht, potenzielle Käufer und Verkäufer zu erreichen und auch die Transparenz und Effizienz im Prozess zu erhöhen. Darüber hinaus haben technologische Fortschritte auch dazu beigetragen, dass der Markt internationaler geworden ist, da Investoren aus der ganzen Welt leichter Zugang zu Informationen über Immobilien in anderen Ländern haben. Insgesamt hat die Technologie also dazu beigetragen, den Immobilienmarkt transparenter, zugänglicher und effizienter zu gestalten.
7. Die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein für den Immobilienmarkt: Welche Trends gibt es hierbei?
In der heutigen Zeit gewinnt Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein immer mehr an Bedeutung. Auch auf dem Immobilienmarkt ist dieser Trend zu spüren. Immer mehr Käufer und Mieter legen Wert auf energieeffiziente Gebäude und umweltfreundliche Materialien. Dies hat zur Folge, dass sich auch die Preise für entsprechende Immobilien erhöhen. Aber nicht nur das, auch die gesetzlichen Vorgaben werden immer strenger und setzen somit den Markt unter Druck. Es ist also wichtig, sich als Immobilienbesitzer oder -verkäufer mit diesem Thema auseinanderzusetzen und entsprechend zu handeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine Möglichkeit hierbei ist beispielsweise die Nutzung erneuerbarer Energien oder der Einsatz von nachhaltigen Baumaterialien. Der Trend zur Nachhaltigkeit wird in Zukunft sicherlich noch weiter zunehmen und somit auch ein wichtiger Faktor auf dem Immobilienmarkt bleiben.
8. Wie können wir aus vergangenen Trends lernen, um zukünftige Entwicklungen vorherzusagen?
Um zukünftige Entwicklungen im Immobilienmarkt vorherzusagen, ist es wichtig, aus vergangenen Trends zu lernen. Ein Blick zurück auf die Immobilienpreise zeigt uns, dass der Markt in der Vergangenheit oft zyklisch verlief und dass es bestimmte Faktoren gab, die diese Zyklen beeinflussten. Beispielsweise können Änderungen in der Wirtschaftslage oder in der Bevölkerungsentwicklung einen Einfluss auf die Nachfrage nach Immobilien haben. Auch politische Entscheidungen oder Veränderungen im Baugewerbe können sich auf den Markt auswirken. Indem wir diese vergangenen Trends analysieren und verstehen, können wir besser einschätzen, welche Faktoren auch in Zukunft eine Rolle spielen könnten und wie sich der Markt entwickeln wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Situation einzigartig ist und dass vergangene Trends keine Garantie für zukünftige Entwicklungen sind.
9. Fazit: Warum ist es wichtig, vergangene Trends bei Immobilienpreisen zu berücksichtigen und was können wir daraus für die Zukunft lernen?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es von großer Bedeutung ist, vergangene Trends bei Immobilienpreisen zu berücksichtigen, um daraus wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen. Denn nur wer die Entwicklungen der Vergangenheit kennt, kann fundierte Prognosen für die Zukunft treffen und sich auf mögliche Veränderungen einstellen. Obwohl es keine Garantie für zukünftige Entwicklungen gibt, können vergangene Trends als Orientierungshilfe dienen und helfen, Risiken besser einschätzen zu können. So kann man beispielsweise aus vergangenen Krisen lernen und seine Investitionen entsprechend absichern. Daher sollten sowohl Käufer als auch Verkäufer von Immobilien immer einen Blick auf die Vergangenheit werfen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Immobilienpreise 2022, 2023 und 2024 für München
INFOS ZUM IMMOBILIENMARKT MÜNCHEN
Informationen über Immobilienpreise für Hausverkauf, Wohnungsverkauf sowie den Grundstücksverkauf
Webinar „Immobilienpreisentwicklung„
Live mit Michael Mühlmann
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TICKER – IMMOBILIENPREISE: Oktober 2023
Die Lage auf dem Immobilienmarkt bleibt weiterhin angespannt, was dazu führt, dass der Traum von den eigenen vier Wänden für viele Menschen in weite Ferne gerückt ist. Dies liegt auch daran, dass es bisher keine großen Preiseinbrüche bei Wohnimmobilien gab, die die höheren Zinskosten ausgleichen könnten.
Trotz deutlich verschlechterter Marktbedingungen ist der Immobilienmarkt nicht zusammengebrochen; ganz im Gegenteil: Die Preise haben zwar nachgelassen, aber grundsätzlich zeigt sich eine gewisse Widerstandsfähigkeit des Marktes. Die Kaufpreise passen sich nun allmählich an das neue Marktumfeld an“, erklärt Felix Kusch Geschäftsführer von immowelt.“
Zusätzlich zur Stabilisierung der Zinsen gibt es auch positive Signale aus der Politik für den Immobilienmarkt. Einige Landesregierungen haben bereits die Förderung von Erstkäufern erweitert, was dazu führen könnte, dass Wohneigentum wieder erschwinglicher und attraktiver wird.“ Allerdings haben sich auch hier die Preisrückgänge deutlich verlangsamt: Im letzten Jahr waren noch Rückgänge zwischen 3 und 4 Prozent pro Quartal üblich; zuletzt lagen sie bei etwa zwischen 0 Prozent und 1 Prozent. Vereinzelt beginne die Preise auch wieder zu steigen.
Schon jetzt bietet die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt Chancen für potenzielle Käufer. Neben sinkenden Preisen ist das Angebot an zum Verkauf stehenden Immobilien so groß wie nie zuvor und hat sich in den letzten zwei Jahren stark vergrößert. In den letzten 2 Jahren hat sich die Anzahl der auf immowelt.de angebotenen Kaufimmobilien mehr als verdoppelt. Käufer können somit aus einer größeren Auswahl vergleichbarer Angebote wählen und haben dadurch eine bessere Chance, ein passendes Objekt zu finden.
TICKER – IMMOBILIENPREISE: September 2023
München, 14.09.2023.
Nach einer jahrelangen Phase des Aufschwungs auf dem Wohneigentumsmarkt, die von 2009 bis 2021 andauerte und nur in eine Richtung ging – nach oben -, kam dieser Boom im letzten Jahr abrupt zum Stillstand. Die Kehrtwende der Europäischen Zentralbank (EZB) bei den Zinsen führte dazu, dass sich erstmals seit Langem wieder ein Rückgang der Preise am Markt zeigte. Doch nach einem spürbaren Abschwung stagnieren die Immobilienpreise nun fast unverändert. Neue Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) belegen dies eindrücklich: Im zweiten Quartal sanken Wohnungen und Häuser lediglich um 0,9 Prozent gegenüber dem ersten Quartal; verglichen mit dem Vorjahresquartal lag das durchschnittliche Minus jedoch bei 5,4 Prozent.
Bei selbst genutztem Wohneigentum fielen die Preise im zweiten Quartal sogar nur noch leicht um 0,4 Prozent zum Vorquartal ab; währenddessen waren Mehrfamilienhäuser etwas stärker betroffen. „Es scheint eine Stabilisierung auf dem Wohnimmobilienmarkt zu geben“, sagte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt dazu. Ein Grund dafür sei laut ihm auch darin begründet liegen könnten, dass sich Bauzinsen zuletzt stabilisiert haben. „Das Vertrauen steigt hierbei dahingehend an, dass es keine großen Steigerungen mehr gibt.“
Insgesamt hat Interhyp festgestellt, dass insbesondere beim Preisrückgang innerhalb dieses Jahres bereits ein deutlicher Rückgang der Dynamik zu verzeichnen ist. „Im Gesamtjahr 2022 sind die Durchschnittspreise um 7,5 Prozent gesunken. Im ersten Halbjahr 2023 nur noch um 3,2 Prozent“, so Interhyp-Chef Jörg Utecht . Der Baufinanzierer berichtet darüber hinaus ,dass zwischen April und Juni kaum Veränderungen im Vergleich zum ersten Quartal bei den Immobilienpreisen festzustellen waren.
Die Immobilienpreise steigen wieder
Die Immobilienpreise in deutschen Städten zeigen wieder eine Steigerung, wie auch der Greix-Immobilienpreisindex des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW) im zweiten Quartal bestätigte. Der Index misst die Preise von Eigentumswohnungen und Ein- oder Mehrfamilienhäusern in den 18 größten Städten Deutschlands. Im Vergleich zum ersten Quartal sind die Preise für Eigentumswohnungen zwar noch geringfügig um 0,3 Prozent gesunken; jedoch stiegen die Preise für Ein- und Mehrfamilienhäuser jeweils um 2,4 bzw. 1,8 Prozent.
Laut Moritz Schularick, Präsident des IfW Kiel zeichnen sich bereits regionale Preissteigerungen ab: „Nach einem historisch so ungewöhnlich starken und schnellen Preisverfall ist eine Phase der Gegenbewegung durchaus normal.“ Ob dies allerdings schon als Trendwende hin zu steigenden Preisen gewertet werden kann, bleibt abzuwarten.
Quelle: Tagesschau
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TICKER – IMMOBILIENPREISE: August 2023
München, 01.08.2023. Die Experten der Wirtschaft prognostizieren eine bemerkenswerte Steigerung der Immobilienpreise auf globaler Ebene. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in naher Zukunft fortsetzen wird. Dies ist eine erfreuliche Nachricht für Eigentümer, Investoren und Marktteilnehmer gleichermaßen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Anstieg auch Herausforderungen mit sich bringen kann, insbesondere für Menschen, die sich den Kauf einer Immobilie leisten möchten. Dennoch bietet dieser Aufschwung auch Chancen für diejenigen, die ihr Vermögen durch den Kauf von Immobilien diversifizieren möchten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die globale Wirtschaft auswirken werden, aber eins steht fest: Die Immobilienbranche wird in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen.
Eine der jüngsten Umfragenfragen des Münchner ifo Instituts gemeinsam mit dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik unter 1.405 Experten aus 133 Ländern hat ergeben, dass Immobilienpreise weltweit voraussichtlich um durchschnittlich neun Prozent ansteigen werden.
Immobilienexperten prognostizieren in Deutschland einen Zuwachs von 7,2 Prozent, in Österreich von 6,9 Prozent und in der Schweiz von 4,8 Prozent. Im Vergleich dazu dürften die Preissteigerungen bei Immobilien in Westeuropa (6,4 Prozent) und Nordamerika (7,7 Prozent) unter dem globalen Durchschnitt bleiben.
Hingegen werden in Süd- und Osteuropa erheblich höhere Wachstumsraten erwartet (18,4 beziehungsweise 14,9 Prozent). Besonders bemerkenswert sind die Prognosen für Süd- und Westasien (25,1 beziehungsweise 22,4 Prozent) und Mittelamerika (24,4 Prozent), wo die Immobilienpreise voraussichtlich erheblich ansteigen werden.
Die angegebenen Werte sind nominelle Werte und nicht inflationsbereinigt. In den vergangenen zehn Jahren sind die Hauspreise in Deutschland bereits um mehr als 81 Prozent gestiegen. „Dieser Trend wird sich vermutlich fortsetzen“, sagte Heil. In Österreich waren es sogar 95 Prozent, in der Schweiz 44 Prozent.
Quelle: Tagesschau
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TICKER – IMMOBILIENPREISE: July 2023
Die aktuelle Analyse zeigt, dass sich der Immobilienmarkt für Wohnungen weiter stabilisiert und sogar in einigen Großstädten leicht an Wert gewinnt. Für alle, die auf der Suche nach ihrem Traumzuhause sind, ist dies eine erfreuliche Nachricht. Im vergangenen Jahr war der Erwerb einer Immobilie aufgrund steigender Zinsen für viele Deutsche nahezu unmöglich. Besonders in beliebten Städten wie Hamburg, Köln und München sanken die Kaufpreise und die Hoffnung auf ein eigenes Zuhause stieg an. Doch jetzt scheint sich der Trend zu wenden, wie eine aktuelle Analyse des Portals Immowelt zeigt. Das Gute daran ist, dass sich Immobilienkäufer immer die Frage stellten, wann der beste Zeitpunkt zum Kauf ist. Die Antwort lässt sich wohl mit „jetzt“ beantworten.
In fünf von 14 untersuchten Großstädten, darunter auch Hamburg und München, sind die Preise für Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, drei Zimmer, erster Stock, 1990er-Baujahr) zwischen April und Juli 2023 sogar leicht gestiegen. In München stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent und liegen derzeit bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 8575 Euro – eine erfreuliche Entwicklung für potenzielle Käufer. Denn wer heute kauft, wird vermutlich von weiter steigenden Preisen profitieren können.
Immoscout24 hat in einer Analyse herausgefunden, dass die Preise für Häuser und Wohnungen im zweiten Quartal um 0,6 Prozent gestiegen sind. Dies könnte bedeuten, dass der Preisverfall im vierten Quartal 2022 bei Wohnungen durch die sanften Preissteigerungen ausgeglichen wird. Im gleichen Zeitraum ist laut dem Portal auch die Nachfrage nach Eigentumswohnungen bundesweit leicht gestiegen.
„Immoscout24-Geschäftsführerin Gesa Crockford verkündet mit Stärke: Angesichts des hohen Wettbewerbs auf dem Mietmarkt und der starken Erhöhung der Mietpreise kehrt die Nachfrage nach Kaufimmobilien zurück. Die stabilen Finanzierungsraten unterstützen diesen Trend, der aufgrund der stagnierenden Neubauaktivitäten weiter anhalten wird.“
„Immowelt-Experte Felix Kusch betont die positiven Signale aufgrund der stabilisierenden Preise im Immobilienmarkt. Für potenzielle Käufer bietet sich ein großartiges Investment in diesem Marktumfeld, insbesondere für diejenigen, die bereits Erspartes haben.“
„Professor Michael Voigtländer vom IW Köln prognostiziert eine dynamische Entwicklung auf dem Markt für Wohneigentum, sobald die Zinsen wieder sinken. Dies wird voraussichtlich bis zum Jahreswechsel 2023/24 eintreten. Doch Voigtländer rät Kaufinteressenten bereits jetzt zuzuschlagen und die Chancen des aktuellen Marktumfelds zu nutzen.“
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Daten und Fakten zur Landeshauptstadt München
München ist und bleibt ein beliebter Standort zum Wohnen und Leben. Wer länger in München lebt, kennt die verstopften Straßen und kann sich kaum vorstellen, dass die Stadt das Potenzial für weiteres Wachstum hat. An dieser Stelle überrascht die Stadt zum ersten Mal. Während im Jahr 2017 noch 1.526.056 Menschen in München lebten, waren es Ende 2020 schon 1.562.096 Münchener. Der Ausländeranteil liegt in der bayerischen Landeshauptstadt München bei 28,6 %. Der durchschnittliche Münchener ist 41,2 Jahre alt. München ist die Stadt der Singles. 834.542 Haushalte werden statistisch gesehen von 1,87 Menschen bewohnt. Die Anzahl der in München befindlichen Gebäude stieg von 140.384 im Jahr 2016 auf 142.948 Gebäude im Jahr 2019 an.
Immobilienpreise 2022 – 2035
Werden die Preise für Eigentumswohnungen und Häuser jetzt fallen? Diese Frage beschäftigt natürlich Immobilienkäufer, aber auch Immobilienverkäufer. Unser Experte Michael Mühlmann gibt Ihnen Antworten auf Ihre Fragen. Hier sehen Sie Berechnungen und Prognosen bis ins Jahr 2035.
These: Preisentwicklung im August 2022 und gibt es eine Immobilienblase?
These: Preisentwicklung im September 2022
These: Preisentwicklung im Oktober 2022
These: Preisentwicklung der Immobilien im Dezember 2022
These: Preisentwicklung Wohnimmobilien im Marktbericht III/2023
These: Prognose Entwicklung der Wohnimmobilien im für 2023 & 2024
Immobilienmarkt München: Marktsituation|Status Quo|Ausblick für München
Preisentwicklung Wohnimmobilien im Marktbericht München – das Jahr 2022. Daten Mai 2023
Wann fallen die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen und Häuser? Gibt es eine Gefahr für eine Immobilienblase?
In den vergangenen 10 Jahren sind die bereits höheren Einkommen in München insgesamt um 38 Prozent gestiegen. Die Verkaufspreise sind in verschiedenen Stadtteilen jedoch deutlich höher angestiegen. Wir haben zum Teil eine Verdoppelung der Kaufpreise binnen 10 Jahren feststellen können. Befeuert wird und wurde diese Entwicklung durch geringe Zinsen. Wurden im Jahr 2010 noch 4,6 Prozent Zinsen aufgerufen, so konnte man im Jahr 2020 zum Teil deutlich unter 1 Prozent Zins seine Immobilienfinanzierung abschließen. Man kann davon ausgehen, dass die gestiegenen Preise seinen Höchstwert erreicht haben. Es wäre nicht der Münchener Immobilienmarkt, wenn man hier nicht ein großes ABER nachsenden muss.
Gegen starke Preiskorrekturen spricht die fehlende Bautätigkeit von Eigentumswohnungen
Durch die staatlichen Maßnahmen aufgrund Corona, der staatlichen Befeuerung der Inflationsrate mittels expansiver Geldpolitik und der damit verbundenen zu erwartenden Zinssteigerungen, ist mehr Weitblick geboten. Es ist denkbar, dass die Entwicklung der Preise in München weiter nach oben zeigen werden, da der Wohnraum knapp ist und der Wirtschaftsstandort München immer noch brummt. Das Wohnungsneubauziel von 400.000 Wohnungen pro Jahr hat die Ampelregierung im Dezember 2022 einkassiert. Vielleicht schafft man in 2023 insgesamt 200.000 Wohnungen. Der fehlende Neubau wird also weiter Druck auf die Bestandsimmobilie ausüben.
Werden die Zinsen steigen, wird das Kapital dorthin fließen, wo die zu erwartenden Erträge höher sind. Extremer Mieterschutz lässt schon heute den kleinen Kapitalanleger häufig verzweifeln. Die einst als Vorsorge gekaufte Wohnung ist ein Klotz am Bein, wenn man den falschen Mieter hat. Immer mehr Eigentümer beginnen jetzt Ihre Immobilie zu verkaufen, insbesondere, wenn ein Mieterwechsel ansteht. Unvermietete Wohnungen erzielen nach unseren Erfahrungen in München ein bis zu 15% höheres Verkaufsergebnis.
Die Veränderungen auf dem Münchner Immobilienmarkt sind natürlich spürbar. Fakt ist, dass die Anzahl der Beurkunden natürlich zurückgegangen ist, da viele Nachfrager nach Kaufimmobilien sich aufgrund der Zinssteigerungen auf den Mietmarkt zurückgezogen haben. Ab der zweiten Jahreshälfte sind die Anfragen nach Suchaufträgen nach Kaufimmobilien natürlich eingebrochen. Das bedeutet, dass die Nachfrager weniger werden. Diese weniger werdenden Kaufinteressenten treffen aber immer noch auf einen Markt, der die Nachfrage nicht decken kann. Wir sehen aktuell eine kleine Verschnaufpause, da bei dem einen oder anderen Kaufinteressenten Unsicherheit herrscht, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, eine Immobilie zu erwerben. Man kann immer wieder lesen, dass es zu Preiseinbrüchen der Kaufpreise kommt. Das halte ich für möglich, allerdings nur in sogenannten Z-Lagen. Also dort wo Fuchs und Hase sich „Gute Nacht“ sagen.
Was sagt der Gutachterausschuss in seinem Marktbericht Herbst 2022 zu den Wohnimmobilien?
Es gilt zunächst festzuhalten, dass der Umsatz an Immobilientransaktionen in den ersten drei Quartalen im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2021 um 31% auf rund 9,1 Milliarden Euro gesunken ist. Auch die Anzahl der einzelnen Transaktionen ging um 24 % zurück.
Preissteigerungen der Kaufpreise fanden überwiegend in ersten Quartal 2022 statt, während es im zweiten Quartal sukzessive zu Preisstagnationen kam. Eine Preisstagnation bedeutet aber keinen Preisverfall, wie er von machen „Experten“ immer wieder kommuniziert wurde. Der Neubau hingegen hat seine Preise erhöht. Hier stiegen die Preise durch die höheren Baukosten, höhere Energiekosten und natürlich durch immer fortwährende Forderungen an die Bausubstanz selbst, durch die Ampel-Regierung. Während als hier die Preise um 14% gestiegen sind, gingen gleichzeitig die Verkaufstransaktionen um volle 48% zurück. Dies hat zur Folge, dass natürlich der eine oder andere Kaufinteressent seinen Kaufwunsch konsequenterweise auf eine Bestandsimmobilie lenken wird.
Häuser wurden wieder teurer
Die Entwicklung der Preise für Reihenendhäuser im Bereich der Bestandsimmobilien sind zweistellig ausgefallen. Diese Immobilienklasse verteuerte sich um sage und schreibe 11% und kosten aktuell mit 1,25 Millionen Euro genau so viel wie Reihenmittelhäuser im Neubaubereich. Doppelhäuser im Neubau kann man aktuell für 1,69 Millionen Euro (im Durchschnitt) erwerben. Diese sind gegenüber dem Vorjahr um 7% gestiegen. Die gute Nachricht zum Schluss. Die Preissteigerungen von 2022 zu 2021 lagen jeweils noch bei strammen 22%. Die reduzierte Nachfrage führt also dazu, dass Preise langsamer steigen oder in verschiedenen Klassen auch vereinzelt stagnieren.
Unser Fazit:
Dass es in München zu flächendeckenden Preiseinbrüchen für Wohnimmobilien kommt, können wir so nicht sehen. Wir sehen, dass der Markt im Februar/März 2023 wieder anspringen wird. So kommt es je nach Objekt und Lage vermutlich wieder zu Preissteigerungen oder zu preislichen Seitwärtsbewegungen. Wir sehen auch, dass die Banken mittlerweile die Zinssteigerungen der EZB gut eingepreist haben und zwischenzeitlich von der Vorgabe der 2%-igen Tilgung wieder 1% Tilgung anbieten, um den Sprung ins Eigenheim wieder möglich zu machen. Wir sehen den Markt optimistisch und freuen uns auf das kommende Jahr – zusammen mit Ihnen als unsere Kunden.
Bewertung-FAQS:
1. Warum Durchschnittspreise für Immobilien in München eben nur Durchschnittspreise sind
Durchschnittspreise als Angaben für Quadratmeterpreise sind tatsächlich nur Durchschnittspreise. Mit großer Verwunderung nehmen wir Immobilienbewertungen zur Kenntnis, in der Häuser mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmeter und einen Durchschnittswert für Quadratmeterpreise von 8.000 Euro/qm mit insgesamt 1,2 Mio bewertet werden.
Es spielen aber bei der Preisfindung viel mehr Daten eine Rolle als Wohnfläche mal Durchschnittspreis. Der Zustand der Immobilie, die Grundstücksgröße, Anzahl der Sanierungen, Baurechtsreserven, etc.
Auch der Bodenwert benötigt eine höhere Aufmerksamkeit. Sollten Sie eine Bewertung erhalten, die auf Daten von Vergleichsdaten basiert und somit Durchschnittswerten arbeitet, hinterfragen Sie zwingend in eigenem Interesse, wie diese Vergleichsdaten erstellt, respektive zu Ihrer Immobilie (Stichtag, Größe, Alter, Baujahr, Lage) angepasst wurden.
In der Immobilienbewertung gilt bei Häusern, aber auch bei der Bewertung einer Wohnung, dass der Bodenwert entscheidend berücksichtigt werden muss. Hier sind zum Teil binnen weniger Meter innerhalb eines Stadtteils erhebliche Werte zu registrieren. Eine Wohnung in der Nymphenburger Straße 20 hat einen anderen anzusetzenden Bodenrichtwert als in der Nymphenburger Straße 113, auch wenn beide Wohnungen in der gleichen Bodenrichtwertzone liegen.
Diese Besonderheiten fließen – Sachverstand vorausgesetzt – in eine korrekte Immobilienbewertung ein. Deshalb sind Immobilienpreise, basierend auf Durchschnittspreisangaben, zunächst mit einer Portion Vorsicht zu betrachten. Fordern Sie, wenn Ihnen der Immobilienwert wichtig ist, eine umfassende Immobilienbewertung vor Ort an. Wenn Ihnen der Wert nicht im Detail wichtig ist, dann können Sie auch Onlinemodule nutzen.
2. Wege zum Immobilienwert
Aufgeblähte Marktberichte im Internet, ausgestattet mit Zahlen, Zahlen und weiteren Zahlen sind aus unserer Sicht immer nur ein Bewertungs-Krückstock, und können nur ein grobes Gefühl für die Realität für Zahlen der Vergangenheit zu bekommen. Auch bei Online-Tools mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattet, zeigt sich deutlich, das Bewertung-Intelligenz vor Ort stattfindet und nicht in einem Online-Modul.
Wir haben für Sie drei Wege zu Ihren Immobilien-Wert-Daten bereitgestellt:
1. Die Online-Bewertung. Schnell I Einfach I Sofort verfügbar, mit dem Makel extreme Bandbreiten zu liefern. Fazit: Schnell verfügbar, aber ungenau.
2. Der Wohnraum-Monitor. Der Wohnraum-Monitor zeigt Ihnen portalübergreifend aktuelle Angebote und dient auch als Marktpreisinstrument, wenn Sie Ihre Wunschparameter entsprechend eingeben. Makel hierbei als Bewertungsinstrument. Ungenau und liefert lediglich aktuelle Angebotspreise. Angebotspreise sind selten die tatsächlichen Verkaufspreise. Fazit: Schnell verfügbar, aber sehr unscharf in der Abbildung. Zur einer Ermittlung des Immobilienwertes wenig zu gebrauchen.
3. Immobilienbewertung vor Ort durch unsere Wertexperten. Das Optimum und für Immobilienverkäufer der richtige Weg, weil es um viel Geld geht.
3. ISB MÜNCHEN IMMOBILIEN GmbH – Ihr Wertexperte
Wir sind als Ihr Immobilienmakler München, mit mehreren Gutachtern im Hause, mit Zahlen, Daten und Fakten ausgestattet, wie nur wenige Immobilienmakler München. Für Ihre Immobilienbewertung in München und dem Münchener Umland sollten Sie einen Immobilien-Wert-Experten beauftragen. Sie finden mit uns Ihren Partner für Ihre Fragen im Bereich der Immobilien-Bewertung, unabhängig ob Sie als Privatperson, Rechtsanwalt, Firma oder als Steuerkanzlei bei uns anfragen.
Marktbericht ISB München Immobilien 2022 & 2023
Hier ein Auszug aus dem Marktbericht in der Betrachtung des gesamten Stadtgebietes.
Ihr Ansprechpartner:
Michael Mühlmann
Dipl. Sachverständiger (DIA)
zertifiziert nach DIN EN ISO/IEC 17024 durch European Certifikation EUcert CYF
Abgeordneter im Bundeskongress für die Immobilienwirtschaft (BVFI)
Regionaldirektor München für den Bundesverband für die Immobilienwirtschaft (BVFI)
Telefon 089 904 29 120
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