Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln
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Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln
Der neunzehnte Stadtbezirk
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Der 19. Bezirk der bayerischen Landeshauptstadt München, wurde bei der Neugliederung der Stadtteile 1992 aus mehreren Bezirken bzw. Stadtteilen zusammengesetzt. Dadurch besteht der Stadtteil auch heute noch aus 5 Bezirken.
Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln liegt im äußersten Süden der Stadt. Der Bezirk grenzt im Norden an drei weitere Bezirke: Hadern, Sendling und Sendling-Westpark. Während im Osten, die Isar die Grenze zum Bezirk Untergiesing Harlaching bildet, bilden die Bezirksteile Solln, Forstenried und Fürstenried die Stadtgrenze Münchens.
Thalkirchen gehört zu einer der ältesten Siedlungen südlich von München. Thalkirchen wurde im 13. Jahrhundert erstmals schriftlich erwähnt und bildete zusammen mit Obersendling und Maria Einsiedel eine Gemeinde im Jahre 1818. Thalkirchen „die Kirche im Tal“ ist als Wohnbezirk äußerst beliebt, da es durch seine vielen Grünflächen, die Isar und auch die gute Anbindung an das Münchner Zentrum eine hohe Wohnqualität bietet. Früher gab es mehrere Floßländen in München, jedoch gibt es mittlerweile nur noch eine und zwar die in Thalkirchen. 1844 errichtete ein Schüler von Vincenz Prießnitz, Josef Bleil, eine Wasserheilanstalt am Isarkanal. Auf dem Gelände der damaligen Wasserheilanstalt sind heute die beiden Kliniken am Isarkanal entstanden.
Obwohl Sendling bereits Ende des achten Jahrhunderts erstmals erwähnt wurde blieb Obersendling bis ins 19. Jahrhundert nur karg besiedelt. Erst nach dem zweiten Weltkrieg, erlebte Obersendling im Zuge der rapiden wirtschaftlichen Entwicklung einen Anstieg der Bevölkerungszahl. Kein anderer Stadtteil Münchens ist so sehr durch ein Unternehmen geprägt worden wie Obersendling. Durch den ehemaligen Siemensstandort sowie die Siemenssiedlung samt Siemenspark, ist auch die S-Bahn Haltestelle in Obersendling unter dem Namen Siemenswerke bekannt. Obersendling galt bis in die 90er Jahre als Paradebeispiel für die Vermischung von Wohn- und Industrieflächen.
Im zwölften Jahrhundert wurde Forstenried (als Uorstersriet) erstmals erwähnt. Forstenried erfreut sich auch wegen des Forstenrieder Parks an großer Beliebtheit unter den Münchnern. So gibt es hier jede Menge Freizeitmöglichkeiten für jedermann. 43 Kilometer Rad- und Wanderwege mit Wildtieren sorgen für ein naturverbundenes Wohngebiet. Der alte Dorfkern Forstenrieds ist bis heute erkennbar und zeichnet sich am dörflichen Charakter rund um die Liesl-Karstadt-Straße Ecke Forstenrieder ab. Im Norden Forstenrieds grenzt zusätzlich der Südpark an und ermöglicht ebenfalls viele Freizeitmöglichkeiten. Die Forstenrieder Bürger sind durch ein reges Vereinsleben stark miteinander verbunden und bilden verschiedenste Interessengemeinschaften.
Fürstenried verdankt seinen Namen dem Kurfürsten Max Emanuel. Im 18. Jahrhundert ließ der Kurfürst das Schloß Fürstenried errichten, um es als Jagdschloß zu nutzen. Später sollte das Schloß Fürstenried (auch ‘klein Nymphenburg’ genannt) auch als Ausweichquartier der Ludwigs-Maximilians-Universität dienen. Ein gewisser Herr Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI, hatte u. a. hier gelernt. Der Schweizer Platz, als beliebter Treffpunkt der Fürstenrieder, gilt als Zentrum Fürstenrieds.
Das malerische Solln hat seinen Namen bereits im elften Jahrhundert erhalten. So erstellte das Kloster Benediktbeuern im Jahre 1005 eine Urkunde unter dem Namen ‘Solon’. ‘Solon’ kommt von ‘Suhlen’ und ist darauf zurückzuführen, dass sich wohl Wildschweine in den umliegenden Waserlachen suhlten. Solln erlangte vor allem durch den Bau der Isartalbahn 1890 und der Haltestelle Prinz-Ludwigs-Höhe mehr Beachtung. 1896 kam mit der Bahnstrecke München-Holzkirchen die Haltestelle Solln hinzu. Im Jahre 1938 wurden Solln gemeinsam mit Allach, Ludwigsfeld, Ober- und Untermenzing zu München eingemeindet. Mit der Anhöhe Warnberg, beheimatet Solln auch mit 580,5 m. über Normalhöhennull, den höchsten Punkt Münchens. Vor allem durch seine Villenkolonien und der Nähe zur Isar, wohnen in Solln überwiegend ‘die gehobene Mittelschicht mit überdurchschnittlich hohem Akademikeranteil’.
Der aus mehreren Stadtteilen zusammengesetzte Bezirk 19, bietet somit auch viele unterschiedliche Facetten für seine Bewohner.
Bekannte Kinder des Stadtteils:
-Ernst Otto Fischer (Chemie-Nobelpreisträger) wohnte in Solln
-Otto Wilhelm Luitpold Adalbert Waldemar von Wittelsbach (König von Bayern) verstarb im Schloß Fürstenried
-Franzl Lang (Sänger, Jodler und Musiker) lebte in Obersendling
-Jakob Heilmann (Bauunternehmer) wirkte beim Bau der Villenkolonie Solln
-Trutz-Gotthilf Peter Rendtorff (Theologe und Professor für Systematische Theologie mit Schwerpunkt Ethik) lebte in Solln
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